King of the Lake 2022 (4er)

17/9/2022
|
Attersee
|
AT
Mannschaftszeitfahren
Distanz (km):
47
Höhenmeter:
390
Dauer:
01:04
Autor/in:
Daniel Kierok

Unser Next Level Racing Team wurde beim 4er Mannschaftszeitfahren im King of the Lake in diesem Jahr von Robert Wittenburg, Severin Stavinoha, Alexander Kunz und Daniel Kierok vertreten. Die vier starteten mit großen Ambitionen in die diesjährige Ausgabe. Das Ziel war ganz klar auf das Podium zu kommen. Die Zielzeit von unter 60 Minuten wurde jedoch bereits am Vorabend gekippt, da dass Wetter auf starken Wind mit heftigen Böhen, viel Regen und kalten Temperaturen hindeutete.

Die Wetterprognosen stimmten, und somit begann es pünktlich zum Start des Rennens, um 13 Uhr mit den ersten Regentropfen. Die vier Fahrer starteten bei noch trockenen Straßen ins Rennen. Zunächst lief alles wie geplant und sehr harmonisch. Nach etwa 10 Kilometern musste Robert Wittenburg jedoch aufgrund eines Platten reißen lassen. Nun wussten die übrigen Fahrer, dass sie zusammen bleiben mussten, da die Zeit des dritten Fahrers im Ziel als Zielzeit zählt. Das Wetter verschlechterte sich daraufhin, Starkregen setzte ein.

Severin Stavinoha und Daniel Kierok konnten die angepeilten Wattwerte an diesem Tag sehr gut fahren, Alexander Kunz musste jedoch ab Rennmitte etwas am Tempo rausnehmen, weil er leider nicht den besten Tag erwischte und die fehlenden Sekunden im Windschatten nach Ausscheiden des vierten Manns deutlich verspürte. Immer wieder mussten Severin und Daniel etwas am Tempo drosseln, um mit Alexander zusammen zu bleiben. Dies bedeutete natürlich auch, dass der 30 Sekunden Invervall-Rythmus gebrochen wurde, und Sev und Dani jeweils längere Ablösungen fuhren, Alexander ging nach ein paar Sekunden vorn im Wind wieder in den Windschatten hinein.

Trotz diesen Schwierigkeiten, dem heftigem Regen, Wind und den kalten Temperaturen konnten die drei in der Endabrechnung noch auf den 4. Platz fahren. Ein respektables Ergebnis bei 96 startenden 4er Teams. Mit einer nur 30 Sekunden schnelleren Zeit, wäre der NLR 4er sogar auf dem 2. Platz gelandet.

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